Die Shell Jugendstudie 2024 beschäftigt sich auch in diesem Jahr wieder mit den Lebenswelten junger Menschen in Deutschland. Für die repräsentative Studie wurden 2.509 12- bis 25-Jährige befragt. Es zeigt sich: Die Jugend ist besorgt, blickt aber dennoch optimistisch in die Zukunft.

Der Bericht gibt unter anderem Einblicke, wie es der Jugend in Zeiten von Kriegen und Krisen geht und wie politisch sie ist. Zudem werden die Nachwirkungen von Corona auf die eigene Lebenswelt oder die Einstellungen zu Themen wie Familie, Partnerschaft und Freundschaften sowie Bildung, Beruf und Zukunft angesprochen. Auch die Haltung zu aktuellen gesellschaftlichen Themen, wie dem Gendern oder ihre Toleranz gegenüber anderen Lebensentwürfen, sozialen Gruppen oder Religionen wurde erhoben.

Mediale Themen, wie der Umgang mit Fake News, sozialen Medien und künstlicher Intelligenz werden ebenfalls thematisiert. Bei der täglichen Mediennutzung stehen Messenger-Dienste an erster Stelle, gefolgt von der Nutzung sozialer Medien. Dabei steht das Ziel der “Unterhaltung und Kommunikation” im Vordergrund. Aber auch die “Informationssuche” ist vielen jungen Menschen medial wichtig: 69 Prozent nutzen Online-Medien mindestens einmal täglich dafür. 

Dem Einsatz von KI steht knapp die Hälfte der Befragten positiv gegenüber. Gleichzeitig sorgen sich viele auch um mögliche unmenschliche Entscheidungen, den Verlust von Arbeitsplätzen oder die Überforderung durch KI.

Ausführliche Ergebnisse der Shell-Jugendstudie 2024 sind online verfügbar. Einen breiten Überblick über alle Ergebnisse bietet die Zusammenfassung.

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