Das Pew Research Center untersucht in der Studie „Americans‘ Views on Mobile Etiquette“ die Auswirkungen der Nutzung von Handys und Smartphones auf das soziale Miteinander, Normen und Etikette. Die Ergebnisse basieren auf einer für die USA repräsentativen Umfrage von 3217 Erwachsenen – 3042 davon gaben an, Handy- bzw. Smartphonenutzer zu sein. Grundlage ist das Pew Research Center’s American Trends Panel 2014.

Auszug aus den Ergebnissen:

  • 92 Prozent der erwachsenen US-Amerikaner besitzen ein Handy bzw. Smartphone und 90 Prozent geben an, es „häufig dabei“ zu haben. 31 Prozent der Handy- bzw. Smartphonenutzer lassen ihr Gerät stets aktiviert, 45 Prozent geben an, es nur selten auszuschalten.
  • Während 75 Prozent der Befragten glauben, dass es „ok“ für andere sei, wenn sie ihr Handy bzw. Smartphone in öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen, glauben das von der Nutzung in Restaurants nur noch 38 Prozent – die Nutzung von Handy und Smartphone während eines Meetings ist hingegen verpönt, nur 5 Prozent denken, dass das „ok“ sei.
  • 89 Prozent geben an, Handy oder Smartphone während ihrer letzten sozialen Aktvität mit anderen genutzt zu haben.
  • Meist hat die Nutzung in solchen Kontexten allerdings „soziale Gründe“ – Handy und Smartphone werden beispielsweise genutzt, um Informationen darüber einzuholen, wo man sich befindet oder wie man ein Ziel erreicht, um sich mit anderen zu verabreden oder einen Treffpunkt zu vereinbaren.
  • Jüngere (18- bis 29-Jährige) nutzen ihr Handy bzw. Smartphone häufiger in solch öffentlichen bzw. sozialen Situationen als ältere Befragte.

Die komplette Studie „Americans’ Views on Mobile Etiquette“ kann hier heruntergeladen werden (pdf, 39 Seiten, englischsprachig).

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