EU Kids Online II
EU Kids Online II knüpfte an die Ergebnisse des ersten Projektabschnitts an, in dem auf Basis der Bestandsaufnahme vorliegender Studien u.a. ein Bedarf an international vergleichenden Befunden zur Onlinenutzung von Heranwachsenden und den damit verbundenen Chancen und Risiken festgestellt wurde. Das im Juni 2009 gestartete Anschlussprojekt EU Kids Online II sollte diese Lücke schließen.
Durchgeführt wurde eine Repräsentativbefragung in 25 europäischen Ländern, in der jeweils 1.000 Kindern zwischen neun und 16 Jahren sowie jeweils ein Elternteil befragt wurden. Die Befunde geben Aufschluss über die mit der Online-Nutzung verbundenen Chancen und Risiken sowie die Umgangsweisen der Eltern mit der Onlinenutzung ihrer Kinder. Die Datenerhebung wurde von Ipsos MORI durchgeführt. Die Koordination der statistischen Datenauswertung lag beim Leibniz-Institut für Medienforschung │ Hans-Bredow-Institut (HBI).
Die Ergebnisse der Studie wurden in dem Bericht Livingstone, S., Haddon, L., Görzig, A., & Ólafsson, K. (2011) Risks and safety on the internet: The perspective of European children. Full findings. (pdf, 170 Seiten)
>> Zusammenfassung (pdf, 12 Seiten)