International

5Rights Foundation
Die 5Rights Foundation trägt dazu bei, die Rechte von Kindern auch online zu sichern. Dabei konzentriert sich die Initiative besonders auf die kindgerechte Gestaltung von Angeboten, den Schutz von Kindern sowie deren Rechte im digitalen Raum. Durch die Bereitstellung von Leitlinien und Lehrmaterialien für verschiedene Zielgruppen wie Gesetzgebende, Technologieunternehmen oder auch Lehrkräfte, soll die Umsetzung eines sicheren Internets für Kinder von verschiedensten Akteuren sichergestellt werden.
www.5rightsfoundation.com

Better Internet for Kids (BIK)
Im Rahmen der Strategie der Europäischen Kommission soll die BIK-Service Plattform den Rahmen bieten, eine bessere Internetumgebung für Kinder zu schaffen. Dabei geht es um den Austausch von Wissen, Expertise, Ressourcen und Best-Practice-Modellen unter den wichtigsten Anspruchsgruppen einschließlich der Industrie. Das Ziel ist die Schaffung einer sicheren Online-Umgebung für Kinder und die Förderung qualitativ hochwertiger Internetseiten. Darüber hinaus ist der Kampf gegen Kindesmisshandlung und sexuelle Ausbeutung von Kindern ein weiteres Ziel der BIK-Service Plattform.
www.betterinternetforkids.eu

Childnet
Die Wohltätigkeitsorganisation Childnet unterstützt Kinder und Jugendliche bei ihren digitalen Aktivitäten. Dabei werden ihnen wichtige und hilfreiche Tipps und Fähigkeiten für die sichere Online-Nutzung vermittelt. Neben der Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren wie Technologieunternehmen, politischen Beteiligten oder anderen Wohltätigkeitsorganisationen arbeitet Childnet auch direkt mit Kindern zusammen, um ihre Stimmen und Perspektiven aktiv mit einzubeziehen.
www.childnet.com 

Children Online: Research and Evidence (CO:RE)
Im Rahmen des Projekts wird unter Beteiligung internationaler Forscher*innen sowie relevanter Interessensgruppen eine umfassende und dynamische paneuropäische Wissensplattform zu den Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen in digitalen Kommunikationsräumen und den Auswirkungen technologischer Veränderungen auf Kinder und Jugendliche erstellt. Die Wissensplattform soll einen Überblick über die Forschungslage geben und den Zugang zu empirischen Daten ermöglichen. Koordiniert wird der Prozess vom Leibniz-Institut für Medienforschung|Hans-Bredow-Institut (HBI). 
www.core-evidence.eu

Constructing AcTive CitizensHip with European Youth – CATCH-EyoU
Das Projekt CATCH-EyoU (Constructing AcTive CitizensHip with European Youth: Policies, Practices, Challenges and Solutions) untersucht die Sichtweisen von Jugendlichen (14-19 Jahre) und jugen Erwachsenen (20-30Jahre) auf die EU hinsichtlich ihres Engagements von der lokalen bis zur EU-Ebene. Die Initiative und ihre Ergebnisse sollen dabei helfen, ein modernes Konzept der aktiven Bürgerschaft junger Menschen zu entwickeln und es sollen Wege gefunden werden, wie diese Perspektiven in relevante politische Entscheidungen eingebunden werden können.
www.cordis.europa.eu

DigiLitEY COST-Action
Im Rahmen der COST-Action „The Digital Literacy and Multimodal Practices of Young Children“ (DigiLitEY) wird der Frage nachgegangen, welche Anforderungen multimodale und interaktive Medien an die „Digital Literacy“ von Kindern im Alter von Null bis acht Jahren stellen und wie sie hinsichtlich des Umgangs und der Interpretation dieser Angebote unterstützt werden können. Kontexte wie Elternhaus, Kita und Schule werden dabei ebenso berücksichtigt wie die medienspezifischen Anforderungen im Hinblick auf Lesen und Schreiben und die onlinebezogenen Nutzungspraktiken von Kindern.
Die COST-Action hat eine Laufzeit von vier Jahren (4/2015-4/2019) und wird koordiniert von Prof. Jackie Marsh von der University of Sheffield. Das Hans-Bredow-Institut ist mit Claudia Lampert in der COST-Action vertreten.
www.digilitey.wordpress.com/blog

DigiGen – Digital Generation
Das Projekt DigiGen, welches sich durch das Förderprogramm der Europäischen Kommission (Horizon 2020) finanziert, untersucht mittels partizipativer Methoden, warum Kinder und Jugendliche unterschiedlich auf digitale Fortschritte reagieren und warum sie insbesondere Informations- und Kommunikationstechnologien unterschiedlich nutzen. Der Ansatz für dieses Projekt lautet daher “Forschung mit” und positioniert Kinder und Jugendliche als Mitgestaltende und Mitforschende. 
www.digigen.eu

Digital Futures for Children centre
Das Digital Futures for Children centre (DFC) wird von der London School of Economics and Political Science (LSE) und der 5Rights Foundation geleitet. Das DFC arbeitet daran, digitale Rechte und Bedürfnisse von Kindern zu sichern, Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen im Internet zu erforschen und diese verschiedenen Interessensgruppen zur Verfügung zu stellen. Ziel ist es auch, den Austausch zwischen Wissenschaft und Politik zu erleichtern und so die Notwendigkeit von digitalen Rechten für Kinder auch an die Entscheidungstragenden zu vermitteln.
www.digital-futures-for-children.net

Digital Futures Commission 
Die Digital Futures Commission stellt eine Forschungszusammenarbeit vielfältiger und diverser Organisationen dar, welche digitale Innovationen im Namen von Kindern und Jugendlichen hervorbringen und ihnen eine Stimme in der Weiterentwicklung von digitalen Angeboten geben möchten. Die Commission richtet sich dabei an alle relevanten Akteur*innen, wie politische Entscheidungsträger*innen, Wissenschaftler*innen und die Zivilgesellschaft und fordert ihre aktive Teilnahme. In den nächsten drei Jahren wird der Fokus auf das digitale Spielen, die Nutzung bildungsbezogene Daten und die Entwicklung von praxisbezogenen Richtlinien, die die Konstruktion von kindgerechten digitalen Angeboten erleichtern, gelegt. Die Forschungsarbeit wird dabei von Sonia Livingstone und Beeban Kidron sowie einer Gruppe von Kommissar*innen geleitet, die eine langjährige Expertise im Forschungsfeld aufweisen.
www.digitalfuturescommission.org.uk 

DIGYMATEX
Die Entwicklung von evidenzbasierten Instrumenten, die ein Verständnis über die digitale Reife von Kindern und Jugendlichen geben können sowie die Messung der digitalen Reife möglich machen, ist das Ziel des ebenfalls durch die Horizon 2020 Initiative finanzierten Projektes DIGYMATEX. Leitenden Fragen der Arbeit lauten dabei, wie und in welchem Ausmaß wird das Verhalten von Kindern und Jugendliche durch Informations- und Kommunikationstechnologien beeinflusst. 
www.digymatex.eu

EU Kids Online
Offizielle englischsprachige Homepage des EU Kids Online-Projekts.
www.eukidsonline.net

Family Online Safety Institute
Das Family Online Safety Institute (FOSI) ist eine 2007 gegründete internationale Non-Profit Organisation, die sich das Ziel gesetzt hat, das Internet für Kinder und ihre Familien sicherer zu machen. Akteure aus Wirtschaft, Politik und Non-Profit Bereich arbeiten zusammen, um neue Regelungen und Lösungen im Feld der Onlinesicherheit zu forcieren.
www.fosi.org

Global Kids Online
Global Kids Online hat es sich zum Ziel gesetzt, ein besseres Verständnis über die Chancen und Risiken der digitalen Welt für Kinder zu schaffen. Multi-Methoden Ansätze sollen genutzt werden, um zu untersuchen, wie Kinder mit digitalen und mobilen Netzwerktechnologien umgehen.
www.globalkidsonline.net

Insafe (Internet Safety Awareness for Europe)
Die europaweiten klicksafe-Aktivitäten werden im Rahmen von insafe gebündelt und auf dieser Seite veröffentlicht.
www.saferinternet.org

Internet Matters
Internet Matters ist einen Zusammenschluss kommerzieller Vertreter*innen (BT, Sky, TalkTalk und Virgin Media), welcher Eltern und pädagogische Fachkräfte bei der Vermittlung eines sicheren Umgangs mit dem Internet unterstützt. Auf der Webseite befinden sich thematisch vielfältige Informationen und Materialien. Gleichzeitig werden aktuelle Trends und Entwicklungen kommentiert. Mithilfe dieser Ressourcen werden Eltern und pädagogische Fachkräfte ausgestattet, um mit Kinder und Jugendlichen über Schwierigkeiten, Gefahren und den richtigen Umgang im Internet zu sprechen.
www.internetmatters.org/de

Net Aware (NSPCC)
Auf Net Aware bewerten Eltern und Jugendliche Webseiten, soziale Netzwerke, Apps und Spiele. Aktuell umfasst die Datenbank 59 Einträge (Stand September 2015) und bietet je Eintrag neben der Bewertung in vier Kategorien auch ausgewählte Stimmen von Eltern und Kindern, Altersempfehlungen sowie Informationen über unangemessene Inhalte und mögliche Risiken für Kinder und Jugendliche auf den jeweiligen Websites bzw. Apps.
www.net-aware.org.uk

Net Children Go Mobile
Das Projekt „Net Children Go Mobile“ hat das Ziel, robuste und vergleichbare Daten zur mobilen Internetnutzung von Kindern in Europa zu erheben – dazu werden quantitative und qualitative Methoden kombiniert. Aktuelle Informationen finden Sie auf der Projektseite.
www.netchildrengomobile.eu

NORDICOM
Nordic Information Centre for Media and Communication Research
www.nordicom.gu.se/en

Parenting for a Digital Future (Blog)
Seit dem 18. März 2015 ist der Blog „Parenting for a Digital Future” online. Das Angebot befasst sich mit Fragen der gesellschaftlichen digitalen Zukunft sowie den mit ihr einher gehenden Risiken und Möglichkeiten für Kinder. Unter der festen Mitarbeit von Prof. Sonia Livingstone, Dr. Alicia Blum-Ross und Svenja Ottovordemgentschenfelde (alle Mitarbeiterinnen an der LSE) sowie weiteren Gastautor/innen werden diese Themen sowohl aus britischer als auch aus internationaler Sicht betrachtet. Der Blog möchte eine Brücke zwischen privater und sozialwissenschaftlicher Auseinandersetzung mit diesem Thema schaffen und zugleich den Austausch zwischen Theorie und Praxis fördern. Alle verfassten Artikel werden unter Creative Common License veröffentlicht, um sie im Rahmen der Diskussionsförderung auch anderen Blogs und Publikationen zur Verfügung stellen zu können.
www.blogs.lse.ac.uk/parenting4digitalfuture

ySKILLS – Youth Skills 
ySKILLS ist ein Horizon 2020 gefördertes Projekt, welches die Risiken und Chancen der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für Kinder und Jugendliche untersucht. Dazu werden zwischen 2020 – 2024 in sechs europäischen Ländern Langzeitstudien durchgeführt. Ziel ist es dabei, herauszufinden welche Fähigkeiten erworben werden müssen, um die IKT bewusst und kritisch nutzen zu können.
www.yskills.eu

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