Für die repräsentative Studie „Eltern im Fokus 2024“ der Körber-Stiftung wurden in diesem Jahr über 1.000 Eltern von in Deutschland lebenden Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren vom Forsa-Institut zum Thema Künstliche Intelligenz befragt. Schwerpunkte waren unter anderem KI in der Schule, dem Alltag und der Arbeitswelt oder die eigene Nutzung von KI-Anwendungen durch die Eltern. Read More →
Das International Centre for Missing & Exploited Children (ICMEC) hat den Leitfaden „Connected Kids: A Comprehensive Guide to Ensuring Online Safety and Well-being“ veröffentlicht. Er richtet sich an Eltern, Betreuer*innen, Pädagog*innen und andere Erwachsene, die mit Kindern leben und arbeiten, um sie in ihrem Alltag bei Themen rund um die Sicherheit von Kindern im Internet zu unterstützen. Read More →
Die kürzlich erschienene miniKIM-Studie 2023 des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest (mpfs) präsentiert aktuelle Einblicke in den Medienumgang 2- bis 5-jähriger in Deutschland lebender Kinder. Besonders deutlich zeigt sich dabei, dass digitale und smarte Geräte bereits früh in den Alltag der Kinder integriert sind. Erhoben wurden die Daten durch eine Online-Befragung von 600 Haupterzieher*innen zum Medienverhalten ihrer Kinder. Read More →
Die SINUS-Jugendstudie „Wie ticken Jugendliche?“ erschien im Juni 2024 zum fünften Mal. Auch dieses Mal geht es erneut um die Lebenswelten von in Deutschland lebenden Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren. Dazu wurden 72 qualitative Fallstudien durchgeführt, bestehend aus schriftlichen Hausarbeitsheften, leitfadengestützten Interviews und fotografischen Dokumentationen der individuellen Lebenswelten.
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Das Projekt „Better fact-checked than sorry! Prebunking & Digital Streetwork auf TikTok“ der Amadeu Antonio Stiftung beschäftigt sich mit dem Umgang mit Emotionalisierung sowie Mis- und Desinformationen auf TikTok. Mit den Ansätzen des Digital Streetworks sowie Prebunkings wurde versucht, junge Menschen präventiv für diese Risiken zu sensibilisieren. Ergebnisse und Handlungsempfehlungen dazu liefert die online verfügbare Handreichung.
Im Mai 2024 erschien der Bericht „,Meine Eltern haben so eine App, damit können sie halt mein komplettes Handy kontrollieren.‘ Online-Risiken und elterliche Medienerziehung aus der Sicht von 10- bis 14-Jährigen. Ausgewählte Ergebnisse der Monitoring-Studie.“ des Projekts ACT ON! des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis. Der Bericht präsentiert Ergebnisse zur Wahrnehmung von risikobehafteten digitalen Angeboten aus der Perspektive junger Nutzerinnen und Nutzer. Read More →
Im April 2024 hat die Ofcom einen neuen Bericht über die Ergebnisse aus der zehnten Erhebungswelle der Studie „Children’s Media Lives“ veröffentlicht. Die qualitative Längsschnittstudie untersucht seit vielen Jahren detailliert den Medienalltag von Kindern und Jugendlichen.
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Die Videoplattform TikTok hat einen globalen Jugendbeirat ins Leben gerufen. Dieser besteht aus 15 Jugendlichen aus verschiedenen Ländern und soll sich für die Interessen und das Wohlbefinden der Creator*innen und Nutzer*innen einsetzen. Zuvor hatte YouGov im Auftrag von TikTok eine Studie mit mehr als 12.000 Erziehungsberechtigten und Jugendlichen zum Thema „Gespräche über Online-Sicherheit“ durchgeführt. Die Plattform will dadurch ein besseres Verständnis für das Thema erhalten. Die vollständige Meldung ist online abrufbar.
Die 60. Ausgabe der Zeitschrift für MedienPädagogik, erschienen am 30. April 2024, setzt den Fokus auf „Zeitgemässe Methoden der Kinder- und Jugendmedienforschung“. In der neuen Ausgabe werden verschiedene (digitale) Methoden vorgestellt, um somit einen Beitrag zur Erforschung der digitalen Aktivitäten von Kindern und Jugendlichen zu leisten. Die Artikel sind online frei zugänglich.
Im demnächst erscheinenden Buch Digital Media Use in Early Childhood: Birth to Six beleuchten Lelia Green, Leslie Haddon, Sonia Livingstone, Brian O’Neill, Kylie J Stevenson und Donell Holloway die Mediennutzung in der frühen Kindheit. Dabei geht es unter anderem um Potenziale und Gefahren der frühkindlichen Mediennutzung sowie deren Zusammenhang mit anderen Alltagseinflüssen. Die Buchvorstellung des Digital Futures for Children centre (DFC) findet am 7. Mai in der London School of Economics statt.