Der Report beleuchtet verschiedene Online-Risiken, darunter Gefahren durch den Kontakt mit Fremden (z. B. Scamming, sexuelle Belästigung oder Hate Speech), inhaltsbezogene Risiken, wie überfordernde oder nicht altersgerechte Inhalte, sowie Formen von Cybermobbing. Darüber hinaus werden Schutzmaßnahmen vorgestellt, die Kinder und Jugendliche selbst wahrnehmen und anwenden. Auch die Rolle der Eltern im Umgang mit diesen Risiken wird eingehend thematisiert. Link zum Bericht.

Der Überblick über virtuelles Guthaben gestaltet sich häufig schwieriger als der Umgang mit Bargeld, was den Umgang mit Ausgaben in Online-Games zusätzlich erschwert. Überdies enthalten Spiele oftmals komplexe und teils manipulative Kostenstrukturen sowie glücksspielähnliche Mechanismen, die dazu führen können, dass Nutzer*innen mehr Geld ausgeben als geplant. Wie Jugendliche mit diesen Herausforderungen von Games umgehen, wird in dieser Studie untersucht.

Seit 2019 fördert die DAK eine Mediensucht-Studie, die durch das deutsche Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ) am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE) durchgeführt wird. Sie untersuchen das Mediennutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen und deren problematische Nutzungsmuster nach ICD-11 Kriterien. 

Read More →

Anlässlich des Safer Internet Days haben die tschechischen EUKidsOnline-Kolleg*innen eine Auswertung von 15 Studien vorgenommen, die zwischen 2020 und 2025 die Auswirkungen von digitalen Medien auf das Wohlbefinden von jungen Menschen untersucht haben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Auswirkungen von individuellen Merkmalen wie Geschlecht, Alter sowie der Häufigkeit der Mediennutzung und den Nutzungsmustern beeinflusst werden. Link zum Bericht 

Im Mai 2024 erschien der neue Ergebnisbericht der Studie „Kinder und Jugendliche als Opfer von Cybergrooming“ der Landesanstalt für Medien NRW. Die Ergebnisse der mittlerweile vierten Befragungswelle geben erneut Einblicke in die Formen des Cybergroomings, denen Kinder und Jugendliche im Netz begegnen, das allgemeine Mediennutzungsverhalten der Befragten sowie spezifische Wünsche nach Unterstützungsangeboten. Read More →

Die im Mai 2024 veröffentlichte achte Ausgabe des „Familienreports“ des BMFSFJ stellt erneut die Lebenslagen von in Deutschland wohnenden Familien dar und greift aktuelle Trends, Entwicklungen und geplante Maßnahmen der Bundesregierung auf.  Auch dem „Digitalen Wandel“ wird dabei ein eigenes Kapitel gewidmet, in dem unter anderem Themen der Medienkompetenz oder das Thema Künstliche Intelligenz behandelt wird. Der vollständige „Familienreport 2024“ kann hier abgerufen werden. 

Der Kinder Medien Monitor veröffentlichte auch 2024 wieder Daten zur Mediennutzung in der Freizeit von deutschsprachigen Kindern im Alter von vier bis 13 Jahren. Ein Kernergebnis aus diesem Jahr: Medien dienen vor allem der Entspannung. Hierfür werden vor allem audiovisuelle Medienangebote wie Serien und Filme sowie reine Hörmedien wie Musik, Hörspiele oder Podcasts mehrmals wöchentlich genutzt. Die ausführliche Ergebnispräsentation des Kinder Medien Monitor 2024 kann online heruntergeladen werden.