Gibt es einen Zusammenhang zwischen digitaler Teilhabe und mentaler Gesundheit? Fördert oder verschlechtert die Nutzung digitaler Technologien diese, und welche Aspekte genau spielen dabei eine Rolle? Das King’s College London und die London School of Economics and Political Science (LSE) untersuchen dies im Projekt Dynamic Interplay of Online Risk and Resilience in Adolescence (DIORA).

Forschungsziele des Projekts sind unter anderem, besonders kritische Entwicklungsphasen in der Jugend zu identifizieren, Zusammenhänge und Abhängigkeiten zwischen Stimmungen und Schwankungen der psychischen Gesundheit zu erkennen und herauszufinden, ob bspw. Essstörungen und Selbstverletzungen das digitale Engagement beeinflussen.

Methodisch werden qualitative und quantitative Verfahren kombiniert. Zunächst sollen Personen mit und ohne psychische Probleme über einen Zeitraum von 6 Monaten ihre Stimmung sowie ihre digitalen und Offline-Aktivitäten digital erfassen. Im Anschluss werden die Perspektiven und Aktivitäten der Jugendlichen in qualitativen Interviews vertieft. Weitere Informationen und Hintergründe sind online abrufbar.

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