Die Studie mit dem Titel „Jugendmedienschutzindex: Der Umgang mit onlinebezogenen Risiken“ ist nun online abrufbar. Das Hans-Bredow-Institut (HBI) und das JFF (Institut für Medienpädagogik in Praxis) haben gemeinsam ein reliables und valides standardisiertes Erhebungsinstrument entwickelt, welches wesentliche wissens-, einstellungs- und handlungsbezogene Aspekte des Jugendmedienschutzes erfasst.
Was wissen Kinder und Eltern über den Jugendmedienschutz? Welche Risiken und Herausforderungen sehen sie bei der Nutzung von Onlinemedien? Um diese Fragen zu beantworten haben das HBI und das JFF gemeinsam ein reliables, valides standardisiertes Erhebungsinstrument entwickelt, dessen Ergebnisse im sogenannten „Jugendmedienschutzindex“ gebündelt werden. Neben den online-bezogenen Sorgen und den Einstellungen zum Jugendmedienschutz untersucht die Studie das Wissen und die Fähigkeiten sowie das jugendmedienschutzbezogene Handeln von Eltern und Kindern. Der Jugendmedienschutzindex soll anschließend in Folgeuntersuchungen erneut erfasst und dann im Hinblick auf seine Veränderungen interpretiert werden. Die Vorstellung der Studie „Jugendmedienschutzindex“ fand am 7. November 2017 anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Vereins „Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter“ (FSM) in Berlin statt. Prof. Dr. Uwe Hasebrink (HBI) hat dabei betont, dass vor allem der Kontakt zwischen Eltern und Kindern wichtig ist, da Gespräche oft mehr als technische Sicherheitsmaßnahmen und -regelungen bewirken.
Generelle Informationen zur Studie
Die Studie als pdf-Datei
Vorstellung der Studie bei der FSM-Jubiläumsfeier (Youtube)