Die Videoplattform TikTok hat einen globalen Jugendbeirat ins Leben gerufen. Dieser besteht aus 15 Jugendlichen aus verschiedenen Ländern und soll sich für die Interessen und das Wohlbefinden der Creator*innen und Nutzer*innen einsetzen. Zuvor hatte YouGov im Auftrag von TikTok eine Studie mit mehr als 12.000 Erziehungsberechtigten und Jugendlichen zum Thema „Gespräche über Online-Sicherheit“ durchgeführt. Die Plattform will dadurch ein besseres Verständnis für das Thema erhalten. Die vollständige Meldung ist online abrufbar.
Die 60. Ausgabe der Zeitschrift für MedienPädagogik, erschienen am 30. April 2024, setzt den Fokus auf „Zeitgemässe Methoden der Kinder- und Jugendmedienforschung“. In der neuen Ausgabe werden verschiedene (digitale) Methoden vorgestellt, um somit einen Beitrag zur Erforschung der digitalen Aktivitäten von Kindern und Jugendlichen zu leisten. Die Artikel sind online frei zugänglich.
Im demnächst erscheinenden Buch Digital Media Use in Early Childhood: Birth to Six beleuchten Lelia Green, Leslie Haddon, Sonia Livingstone, Brian O’Neill, Kylie J Stevenson und Donell Holloway die Mediennutzung in der frühen Kindheit. Dabei geht es unter anderem um Potenziale und Gefahren der frühkindlichen Mediennutzung sowie deren Zusammenhang mit anderen Alltagseinflüssen. Die Buchvorstellung des Digital Futures for Children centre (DFC) findet am 7. Mai in der London School of Economics statt.
Der diesjährige Safer Internet Day (SID) am 6. Februar 2024 steht unter dem Motto „Let’s talk about Porno“. Mit bundesweit rund 250 Angeboten machte die Initiative klicksafe als Veranstalterin des SID auf die Aktualität der Themen Pornografie und Sexualität im Netz aufmerksam. Read More →
In den vergangenen Jahren haben sich Systeme der Künstlichen Intelligenz (KI) rasant weiterentwickelt und sind mittlerweile in allen Bereichen des Alltags präsent, auch in der Bildung. Dies erfordert eine aktive Auseinandersetzung mit verschiedensten Einsatzmöglichkeiten von KI auf Seiten der Lehrkräfte und Schulen. Als Unterstützung dafür hat die Telekom-Stiftung im November 2023 den Leitfaden „Schule und KI“ veröffentlicht. Read More →
Kinder kommen immer früher mit digitalen Medienangeboten in Berührung. Dies macht es notwendig, allgemein gültige Kinderrechte auch auf digitale Räume auszuweiten. Das Deutsche Kinderhilfswerk hat dazu im Oktober 2023 das „Gutachten ‚Kinderrechte im digitalen Umfeld'“ veröffentlicht.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen digitaler Teilhabe und mentaler Gesundheit? Fördert oder verschlechtert die Nutzung digitaler Technologien diese, und welche Aspekte genau spielen dabei eine Rolle? Das King’s College London und die London School of Economics and Political Science (LSE) untersuchen dies im Projekt Dynamic Interplay of Online Risk and Resilience in Adolescence (DIORA). Read More →
Auch in diesem Jahr ist wieder eine neue JIM-Studie erschienen. Die repräsentative Basisuntersuchung zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger des mpfs liefert Informationen zur Geräteausstattung, Mediennutzung und Nutzungsdauer. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der JIM-Studien gibt sie außerdem einen Überblick über Veränderungen im Medienalltag deutscher Jugendlicher in den letzten 25 Jahren. Die aktuelle und früheren JIM-Studien können auf der Website des mpfs heruntergeladen werden.
In Zusammenarbeit mit der Western Sydney University hat UNICEF Innocenti die Studie „Responsible Innovation in technology for children – Digital technology, play and child well-being” (RITEC) durchgeführt. Ziel der Studie war es, gemeinsam mit Kindern die Chancen und Möglichkeiten digitaler Technologien zu erarbeiten und allem voran zu verstehen. Dabei soll das Wohlbefinden der Kinder bei der Gestaltung digitaler Räume im Mittelpunkt stehen.
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Das ARC Centre of Excellence for the Digital Child sucht australische Familien für die Teilnahme an der Längsschnittstudie „ACODA – Australian Children of the Digital Age“. Angesichts bestehender Forschungslücken soll der Einfluss digitaler Technologien auf Kinder im Alter von sechs Monaten bis fünf Jahren über einen Zeitraum von mindestens vier Jahren untersucht werden, um den Medienalltag in Familien besser zu verstehen. Read More →