Prof. Dr. Nadia Kutscher und Ramona Bouillon haben für das deutsche Kinderhilfswerk untersucht, wie Sharenting – die Nutzung digitaler medien, um Daten, insbesondere Bilder der Kinder (in sozialen netzwerken) mit anderen zu teilen – in Familien praktiziert wird. Eine Zusammenfassung der Studie befindet sich hier.
S. Livingstone, R. Nandagiri & M. Stoilova stellen 11 Studien vor, die Erkenntnisse darüber liefern, wie Kinder die Privatsphäre begreifen und wie sie diese während ihrer (oft frustrierten und resignierten) Interaktionen mit digitalen Umwelten verhandeln. Weitere Themen sind das Verständnis von Daten für Kinder und die Rolle der Eltern für die (Online-)Privatsphäre von Kindern.
Hier geht es zum Bericht und zu den Studien.
Die Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikations-wissenschaft organisiert Ende November eine Tagung mit dem Titel „Advertising literacy: Dealing with persuasive messages in a complex media environment“. Abstracts können bis Mitte Juni eingereicht werden, weitere Informationen gibt es hier:
Im Rahmen der Studie „Health Apps 4 Teens“ wird untersucht, welche Gesundheits-Apps Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren nutzen und wie sie diese bewerten. Die Umfrage dauert circa zehn Minuten und ist unter folgendem Link abrufbar:
Offliner sind inzwischen gänzlich von der U25-Landkarte verschwunden; gleichzeitig besitzen nahezu 100 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen Smartphones und sind ganz selbstverständlich täglich online. Vier Jahre nach der ersten U25-Studie veröffentlich DIVSI die zweite Studie, die einen fundierten Einblick in die digitalen Lebenswelten der nachwachsenden Generation gibt.
Im Fokus der Untersuchung stehen – wie 2014 – neben der Nutzung digitaler Medien vor allem die Einstellungen der jungen Menschen zum Internet, ihre Haltung zu Fragen rund um Datenschutz und Privatsphäre, zu Sozialen Medien und aktuell wahrgenommenen Trends im Netz. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Themen Vertrauen und Sicherheit sowie die damit verbundenen Verhaltenskonsequenzen bei den 14-bis 24-Jährigen.
Hier geht es zur Studie.
Pressemitteilung des BMFSF
Das deutsche Kinderhilfswerk hat am 07.11. eine Facebook-Kampagne gestartet. Die Aktion mit dem Titel „Medien wirken. Ein Leben lang.“ soll zu auf möglichen Auswirkungen des Medienkonsums auf Kinder aufmerksam machen. Prägnante Bildmotive führen die Nutzer*Innen auf eine auf eine Informationsseite zum Thema Medienkonsum und Kinder.
Prof. Dr. Uwe Hasebrink (Hans-Bredow-Institut) und Dr. Nils Brüggen (JFF) haben den 2. Teil des Jugendmedienschutzindex vorgestellt, welcher von der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia (FSM) initiiert und herausgegeben wird. Der zweite Teil fokussiert Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte, die danach befragt wurden, wie sie Online-Risiken für Heranwachsende einschätzen. Read More →
Aufgrund der wachsenden Popularität von User-Generated Content Angeboten (YouTube, Instagram, Snapchat) ist auch eine zunehmende kommerzielle Nutzung dieser Plattformen erkennbar. Vor allem jüngere (12-19 Jahre) nutzen diese Plattformen. Das Gutachten der Hochschule für Medien (Stuttgart) untersucht deswegen die Form und Verbreitung direkter Kaufappelle an Kinder und Jugendliche in sozialen Medien. Read More →
Anfang März 2019 wird in Manchester die Konferenz „Reconceptualising Early Childhoof Literacies“ stattfinden. Dabei wird untersucht, wie frühkindliche Kompetenzen im 21. Jahrhundert transformiert werden. Keynote Spaker der Konferenz am 7. und 8 März 2019 sind Cassie Brownell (Kanada), Lisa Kervin (Australien), Jon Wargo (USA), Debbie Wells Roew (USA), Karen Wohlwend (USA) und Colin Mills (Großbritannien).
Im digitalen Zeitalter ist Online-Werbung unumgänglich geworden. Es zeigt sich ein zunehmender Trend zu personalisierten Werbeformen, bei denen Nutzerinnen und Nutzer auf der Grundlage von gesammelten Nutzungsdaten, wie z.B. Suchverläufen, Angebote und Produkte vorgeschlagen bekommen. Dabei stellt sich die Frage, wie Jugendliche dieses Phänomen bewerten. Read More →