Aufgrund der wachsenden Popularität von User-Generated Content Angeboten (YouTube, Instagram, Snapchat) ist auch eine zunehmende kommerzielle Nutzung dieser Plattformen erkennbar. Vor allem jüngere (12-19 Jahre) nutzen diese Plattformen. Das Gutachten der Hochschule für Medien (Stuttgart) untersucht deswegen die Form und Verbreitung direkter Kaufappelle an Kinder und Jugendliche in sozialen Medien.

Die Autoren der Studie, Boris Alexander Kühnle, Burkard Michel und Lars Rinsdorf, untersuchten für das Gutachten über 1.600 Posts von 25 Influencerinnen und Influencern mittlerer Reichweite. Obwohl in fast 50% der Posts ein Produkt oder eine Dienstleistung erwähnt wurde, bleibt eine eindeutige Kennzeichnung kommerzieller Inhalte (leider) eine Ausnahme. Explorative Interviews der Forscher zeigen aber, dass Jugendliche über einen hohen Wissensstand zum Thema Influencer und Werbung verfügen. Hier geht es zum Gutachten.

Comments are closed.

Post Navigation