Im Rahmen des internationalen Forschungsprojekt „Kids‘ Digital Lives in Covid-19 Times“ (KiDiCoTi), welches die Veränderungen des Medienalltags von Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren und deren Eltern im Zuge des Lockdowns im Frühjahr 2020 in 15 Ländern untersucht, wurde ein weiterer nationaler Bericht veröffentlicht. Der Schweizer Nationalbericht verschafft einen tiefen Einblick in die Veränderungen des Medienalltags. 

Ähnlich wie in Deutschland stieg während des Lockdowns in der Schweiz die Mediennutzung der Kinder und Jugendlichen an. Ebenso verstärkten sich die kommunikativen und unterhaltungsorientierten Aspekte der digitalen Mediennutzung. Zudem zeigt sich ein Anstieg in der Wahrnehmung von Hassbotschaften und Fake News. Sichtbar wird auch, dass Eltern in dieser Zeit die Medienerziehung intensivierten und verstärkt die Nutzung von Online-Medien thematisierten. Der vollständige Bericht online abgerufen werden.

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