Zum Safer Internet Day 2022 #fitfordemocracy hat klicksafe gemeinsam mit forsa wiederholt eine Untersuchung zu Falschmeldungen durchgeführt. Die Befragung der 14- bis 24-Jährigen verdeutlicht, dass eine Wahrnehmung von Falschmeldungen überwiegt, aber dennoch nicht die gesamte Online-Erfahrung prägt. Als Quellen der Falschmeldungen werden mehrheitlich Instagram und YouTube benannt.

Zusätzlich zeigt sich bei der Einschätzung von Falschmeldungen, dass die Befragten ihnen eine Vielzahl von negativen Konsequenzen zu schreiben.

„Falschnachrichten können…

…zu Hass, Hetze, Ausgrenzung und Diskriminierung führen (89 %)
zu allgemeiner Verunsicherung führen (88 %)
Angst und Panik erzeugen (88 %)
…Misstrauen/Skepsis auch gegenüber seriöser Medien schüren bzw. verstärken (88 %)“

Außerdem betonten die 14- bis 24-Jährigen, dass es ihnen sehr wichtig ist in einer Demokratie (83 %) zu leben. Die Mehrheit ist zudem eher davon überzeugt, dass sie mit ihrem Engagement Veränderungen erzeugen können (68 %). Zwei Drittel geben an, sich schonmal für ein Thema starkgemacht zu haben (bspw. Klimaschutz). Die jüngeren Befragten machen sich eher über die Teilnahme an Demonstrationen für ein Thema stark, während die Älteren eher Online-Teilnahmemöglichkeiten nutzen. 

Die vollständigen Ergebnisse können hier abgerufen werden.

 

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