Auch in diesem Jahr ist wieder eine neue JIM-Studie erschienen. Die repräsentative Basisuntersuchung zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger des mpfs liefert Informationen zur Geräteausstattung, Mediennutzung und Nutzungsdauer. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der JIM-Studien gibt sie außerdem einen Überblick über Veränderungen im Medienalltag deutscher Jugendlicher in den letzten 25 Jahren. Die aktuelle und früheren JIM-Studien können auf der Website des mpfs heruntergeladen werden.

Zum Jahresabschluss wurde die JIM Studie 2022 veröffentlicht. Die Studienergebnisse zeigen auf, dass das Leben von Jugendlichen in den letzten Jahren deutlich durch das Erleben von Krisen geprägt wurde. Die Mediennutzung erreicht in diesem Jahr jedoch in einigen Bereichen wieder ein Niveau, welches mit 2019 vergleichbar ist. Insbesondere beim Gaming ist eine Verstetigung der Nutzung zu beobachten. Die gesamte Studie kann hier abgerufen werden.

Die Zusatzuntersuchung „JIMplus Fake News und Hatespeech“ befragt Jugendliche (12–19 Jahren) zur Wahrnehmung von und zum Umgang mit Fake News und Hatespeech im Netz. Deutlich wird, dass junge Menschen regelmäßig auf Fake News und Hatespeech stoßen und sich mit zunehmenden Alter der Kontakt verstärkt. Insbesondere auf Instagram, TikTok, YouTube und WhatsApp nehmen sie Kommentare wahr, die sich z. B. gegen das Erscheinungsbild richten. Weitere Ergebnisse sind hier abrufbar.

Der Fokus der diesjährigen JIM-Studie liegt auf dem Informationsverhalten von Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahre und den damit einhergehenden Konsequenzen. Die Befragung von 1.200 Jugendlichen im Sommer 2021 zeigt, dass sich die Mediennutzung teilweise wieder normalisiert, aber dennoch einige Veränderungen, die durch die Covid-19-Pandemie beobachtet wurden, im Medienalltag verbleiben und eine intensive Auseinandersetzung mit der Steigerung der Medienkompetenz erfordern.  Read More →

Die Basisuntersuchung zur Medienverhalten von Jugendlichen (12 bis 19 Jahre) JIM, die seit 1998 jährlich Daten erhebt, stand in diesem Jahr, wie vieles, im Lichte der Corona-Pandemie. In diesem Jahr richtete sich demnach ein Fokus auf den Medieneinsatz in der Schule. Weitere Fokusse bilden jugendspezifische Angebote, wie YouTube und die allgemeine Medienausstattung sowie -nutzung der befragten Jugendlichen – hier zeigt sich ein deutlicher Anstieg. Der vollständige Bericht ist hier abrufbar.

Die aktuelle Erhebung der Studienreihe Jugend, Informationen und Medien (JIM), welche sich unter anderem mit der Mediennutzung während der Covid-19-Pandemie auseinandersetzt, erscheint Ende 2020. Die ersten Ergebnisse der Befragung, die im Juni und Juli 2020 durchgeführt wurde, sind schon jetzt einsehbar. Die befragten Jugendlichen zeigen deutlich auf, dass die Pandemie und die Schulschließungen unterschiedlich gestaltet und wahrgenommen wurden. Alle Ergebnisse sind hier abrufbar.

Aktuell sind Schülerinnen und Schüler von deutschlandweiten Schulschließungen betroffen. Dabei verlagert sich ihr schulischer Alltag sowie die Pflege von sozialen Kontakten in die digitale Welt. Im Rahmen der JIM-Studie hat der mpfs eine Zusatzbefragung zu diesem Thema durchgeführt und den Umgang von Schülerinnen und Schüler mit der besonderen Situation untersucht. Der vollständige Bericht ist hier zu finden. 

Eine stetige Erweiterung des Medienrepertoires von Jugendlichen, eine steigende Relevanz von Video- sowie Musik-Streaming-Diensten sowie die regelmäßige Nutzung der Plattform YouTube zeichnen das Mediennutzungsverhalten von Jugendlichen in Deutschland aus – so lauten die zentralen Ergebnisse der im März 2020 veröffentlichten Studie „Jugend, Information und Medien (JIM)“ für das Jahr 2019. Read More →