Die Basisuntersuchung zur Medienverhalten von Jugendlichen (12 bis 19 Jahre) JIM, die seit 1998 jährlich Daten erhebt, stand in diesem Jahr, wie vieles, im Lichte der Corona-Pandemie. In diesem Jahr richtete sich demnach ein Fokus auf den Medieneinsatz in der Schule. Weitere Fokusse bilden jugendspezifische Angebote, wie YouTube und die allgemeine Medienausstattung sowie -nutzung der befragten Jugendlichen – hier zeigt sich ein deutlicher Anstieg. Der vollständige Bericht ist hier abrufbar.

Die repräsentative Studie der BAG Mehr Sicherheit für Kinder e. V. liefert Einblicke in die Mediennutzung von Jugendlichen im Straßenverkehr. Es wird deutlich, dass nicht alle die Gefahren der Nutzung im Verkehr adäquat einschätzen können. Knapp die Hälfte der Befragten geben zudem an, dass sie durch die Nutzung in „Beinahe-Unfälle“ verwickelt waren. Jedoch wirkt sich ein gesteigerter Informationsstand positiv auf die Gefahrenbewertung aus. Die Ergebnisse können online aufgerufen werden. 

Welche Erkenntnisse können der Annahme, dass die politische Meinungsbildung von Jugendlichen zunehmenden in sozialen Medien stattfindet, zugrunde gelegt werden? Wie kann das Thema aufgearbeitet werden und welche ungeklärten Fragen wirft eine Auseinandersetzung auf? Diesen und ähnlichen Fragen geht die Studie „Politische Meinungsbildung Jugendlicher in sozialen Medien“ des JFF – Institut für Medienpädagogik nach. Read More →

Die aktuelle Erhebung der Studienreihe Jugend, Informationen und Medien (JIM), welche sich unter anderem mit der Mediennutzung während der Covid-19-Pandemie auseinandersetzt, erscheint Ende 2020. Die ersten Ergebnisse der Befragung, die im Juni und Juli 2020 durchgeführt wurde, sind schon jetzt einsehbar. Die befragten Jugendlichen zeigen deutlich auf, dass die Pandemie und die Schulschließungen unterschiedlich gestaltet und wahrgenommen wurden. Alle Ergebnisse sind hier abrufbar.

Der 7. Short Report der Reihe ACT ON! (JFF) fokussiert die Mediennutzung sowie -perspektive 12- bis 14-Jähriger hinsichtlich der App TikTok. Die Ergebnisse verdeutlichen, wie Jugendliche die Plattform nutzen, ihre Selbstdarstellung gestalten und welche Rolle Risiken dabei spielen. Außerdem wird aufgezeigt, dass Jugendliche die einfache Nutzung der App schätzen. Ebenso agiert die Popularität auf der Plattform als wichtiger Maß- und Vergleichsstab bei der Nutzung.
Der vollständige Report ist hier aufrufbar.

Die DAK und das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf untersuchen in ihrer Längsschnittstudie Game-und Social-Media-Konsum im Kindes-und Jugendalter erstmalig die krankhafte Nutzung von Computerspielen sowie sozialen Medien nach den neuen Kriterien der Weltgesundheitsorganisation. Nach einer ersten Befragungswelle im September 2019 folgte nun im April 2020 eine zweite Befragung vor dem Hintergrund der Corona-Krise. Read More →

Der Kinder-Medien-Monitor 2020 repräsentiert 7,38 Mio. deutschsprachige Kinder zwischen vier und 13 Jahren und liefert tiefe Einblicke in ihr Medien- und Kommunikationsverhalten sowie Markenbewusstsein. Die Ergebnisse der diesjährigen Untersuchung zeigen deutlich, dass Kinder Medien eher klassisch konsumieren. Am meisten schätzen Kinder Zeitschriften und das reguläre Fernseh- und Radioprogramm. Weitere Einblicke und Konsumtypen können hier nachgelesen werden.

Welche Möglichkeiten bietet das Aufwachsen in digitalen Medienwelten und welchen Risiken begegnen Kinder und Jugendliche im Internet? Die repräsentative Studie von EU Kids Online beantwortet diese Fragen und bietet Einblicke in die Online-Erfahrungen von 9- bis 17-Jährigen in Deutschland. Dafür wurden 1044 Kinder und Jugendliche mit jeweils einem Elternteil zu ihrem Umgang mit digitalen Medien befragt.

Den vollständigen Ergebnisbericht finden Sie hier.

Zum dritten Mal gibt die repräsentative Studie, die von sechs Verlagshäusern finanziert wurde, detaillierte Einblicke in die Lebenswelt der vier- bis 13-Jährigen Kinder in Deutschland. Neben den Mediennutzungsgewohnheiten der Kinder und ihrer Positionierung im Feld der digitalen und analogen Welt, wird hier auch die Rolle der Kinder innerhalb der Familie, des Freundeskreises und im schulischen Umfeld untersucht.

Hier geht’s zum Bericht