Mobile Medien sind heutzutage fest in den Alltag von Familien integriert. Dies hat vielfältige Veränderungen zur Folge, die bei Eltern zu Sorgen um das Aufwachsen ihrer Kinder führen können und neue Herausforderungen für die Arbeit in pädagogischen Einrichtungen mit sich bringen. Read More →
Die im Auftrag von Super RTL durchgeführte „Busbefragung März 2016“ untersucht die kindliche Mediennutzung in deutschen Familien. Wie die Studienergebnisse zeigen, steht vielen Familien heutzutage ein breites Medienensemble zur Verfügung. Nahezu alle untersuchten Haushalte sind mit einem Fernseher ausgestattet (98%), auch Computer bzw. Laptops und Smartphones sind mit 96 Prozent in fast jeder Familie vorhanden – Tablets gehören immerhin in 41 Prozent der Haushalte zur Medienausstattung.
Die von jugendschutz.net erstellte und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) herausgegebene Broschüre „Ein Netz für Kinder – Praktische Hilfen für Eltern und pädagogische Fachkräfte“ bietet Empfehlungen für Kinderseiten, Kinderportale und Suchmaschinen sowie Informationen zur sicheren Internetnutzung – sowohl im Hinblick auf Möglichkeiten technischer Restriktionen als auch hinsichtlich des Erwerbs von Medienkompetenz bei Erwachsenen und Kindern.
Für den Report „Parents, Teens and Digital Monitoring“ des Pew Research Center (USA) wurden 1060 Eltern von Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren befragt. Die befragten Eltern nutzen eine breite Palette von Maßnahmen, um die Onlinenutzung ihrer Kinder zu begleiten und zu überwachen sowie die angemessene und verantwortungsvolle Nutzung von Onlinemedien zu fördern.
…und was bedeutet das für die elterliche Erziehung?
Welche Chancen und Risiken mit der Nutzung einhergehen und welche Herausforderungen sich Heranwachsenden, aber auch den Eltern im Erziehungsalltag stellen, wird auf dieser Veranstaltung am Beispiel von Ergebnissen aus den Projekten EU Kids Online und Net Children Go Mobile aufgezeigt und diskutiert.
Im Rahmen der Reihe Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts sind Berichte zu den Themen „Jugendschutzsoftware im Erziehungsalltag. Akzeptanz und Einsatz technischer Hilfsmittel in der elterlichen Medienerziehung“ und „Mobile Internetnutzung von Kindern und Jugendlichen“ erschienen und stehen zum kostenlosen Download bereit.
Erste Ergebnisse der von der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) herausgegebenen Studie „Mediatisierung mobil. Handy- und mobile Internetnutzung von Kindern und Jugendlichen“ wurden am 1.10.2015 im Rahmen der Tagung „Always on! Wie Kinder und Jugendliche Smartphones nutzen“ in Düsseldorf präsentiert. Die Studie bietet unter anderem Informationen zu den Nutzungsgewohnheiten von Kindern und Jugendlichen, Auswirkungen der digitalen Kommunikation auf das Miteinander in Familie und Freundeskreis sowie Einschätzungen zu Potenzialen und Gefahren der mobilen Internetnutzung.
Die qualitative Studie „How parents of young children manage digital devices at home: the role of income, education and parental style“ basiert auf den Daten und Vorarbeiten eines Forschungsprojekts von Chauldron et al. (2015) – es wurden jeweils 10 Familien aus sieben europäischen Ländern mit 119 Kindern zwischen 0-8 Jahren interviewt. Read More →
Die Firma AVG Technologies hat für ihre AVG Digital Diaries 2015 Studie über 6000 Eltern und ihre acht bis 13-jährigen Kinder aus neun Ländern (Australien, Brasilien, Tschechische Republik, Frankreich, Deutschland, Neuseeland, UK & USA) in einer Onlineumfrage zu ihrer Nutzung digitaler Medien (insbesondere Smartphones) befragt. Read More →
Die im Auftrag des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI) durchgeführte DIVSI U9-Studie – Kinder in der digitalen Welt des SINUS-Instituts Heidelberg wurde im Juni 2015 veröffentlicht und untersucht die Mediennutzung von Kindern im Alter von drei bis acht Jahren. Read More →